zurück in Südafrika
dort wo alles begann
24.01.2018 - 05.02.2018
36 °C
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Alina Frank 2017
auf Alina-Frank's Reise-Karte.
Unsere Wiedereinreise (Südafrika) wird kein Problem, der Grenzbeamte gibt uns direkt ein Stempel für 3 Monate. Theoretisch müsste er uns nur 1 Woche geben, denn 3 Monate stehen uns erst wieder zu, wenn wir aus Deutschland wieder einreisen. Dies liegt im ermessen des Grenzbeamten, sagt dazu die Südafrikanische Botschaft. Die erste Hürde geschafft.
Die Fahrt ist wie immer schön, was wir allerdings gar nicht vermisst haben, der Müll meist Plastik, überall, besonders in der Nähe der Townships. Das findet man auch woanders nicht nur in Südafrika.
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25.01.18 bis 26.01.18 Springbock Caravan Park
Unsere erste Anlaufstelle ist natürlich ein Einkaufscenter, um Daten für die Telefonkarte zu kaufen, Lebensmittel und Feuerholz. Wir kaufen also wieder Feuerholz aus Namibia, grrr...
Nach einer Nacht in Springbock fahren wir Richtung Augrabies Falls, übernachten aber ca. 20 km entfernt, am Lake Grappa. Ein See für Wasserskifahrer mitten in einer Traubenregion. 26.01.18 bis 28.01.18 Lake Grappa Room & Camping
Als wir auf der Campsite ankommen, ist die ganze Wiese ist mit Kuh Mist voll geschissen, der Besitzerin ist das ein bisschen unangenehm.
Sie schickt gleich eine Angestellten los der sich dem Problem annehmen soll. Sie schalten die Rasensprenger ein und verteilen den Mist gleichmäßig mit dem Rasentraktor.
Was für eine Sauerei! Aber gut für den Rasen!
Die Campsite bietet für jeden ein eigenes Bad, mit Badewanne und Dusche. Trauben gibts auch zu naschen, hier fühlen wir uns pudelwohl.
Außer der Wind der abends wieder extrem nervt, ist hier alles perfekt. Der erste Sonnenuntergang nach einem kurzen Gewitter ist einer der schönsten.
Am nächsten Tag geht es zu den Augrabies Falls, die sind ähnlich ausgetrocknet wie die Victoriafälle. Das Besucherzentrum ist ganz hübsch, bietet ein nettes Restaurant, Informationen und viele Rock Dassies drumherum.
Dassies können auch auf Bäume klettern, einer klettert sogar auf Barbies Dach. Manche sehen süß aus, manche gucken nur dämlich aus der Wäsche.
Jetzt zu den Falls, wir sind spät dran, die Sonne ist viel zu hoch für vernünftige Bilder. Einer schrieb im Internet ab Ende Januar wäre mehr Wasser da, die perfekte Zeit, der hatte wohl auch keine Ahnung. Die linke Wand (Bild unten) wäre normalerweise bedeckt mit Wasser.
Oder die Rechte Wand auf dem nächsten Bild.
Später treffen wir jemand der 1 Monat später hier war und der hat auch nicht mehr Wasser gesehen.
Das Scild hat mir gut gefallen, ich fand die Bilderdarstellung lustig.
Kleine Eidechsen überall, manche davon sind sehr farbenvoll.
Wir fahren ein wenig rum, Gamedrive nennt man das hier. Zunächst viel Landschaft.
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Hier beschließt Frank etwas aufzuräumen.
Hmm, doch zu schwer die Steine, dann lieber Blödsinnsbilder.
Tiere sehen wir kaum, ein paar Affen und ein Oryx, der anscheinend keine Zeit für ein Foto hat.
Highlight für Frank, er fährt mit Barbie durch Flüsse, sonst mag er den Park gar nicht, ich finde ihn ok.
Wir übernachten auch heute am Lake Grappa und genießen die untergehende Sonne. Wir liegen zusammen in der Hängematte und plötzlich hören wir seltsame Geräuche. Wir sind umzingelt!
Heute wird der Sonnenuntergang zwar nicht so spektakulär wie gestern, aber trotzdem wird es schön.
Auf den Weg zurück, zeigt unser Tacho 240.000 Km, d.h. wir sind etwas 20.000 Km Quer durch Afrika gefahren.
28.01.18 bis 29.01.18 Springbock Caravan Park
Zurück für eine Übernachtung, hier sehen wir dass die Webervögel sich Häuser mit Eingang bauen, manche haben auch etwas wie ein zweites Zimmer. Abends sehe ich live wie sich die Campkatze ein Vogel vom Boden holt :-o. Wär der lieber in sein Häuschen geblieben :-( .
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Wir machen uns auf den Weg Richtung Kapstadt. Wir machen halt an der Rondeberg Campsite. Die ist so schön, wir planen direkt mehr Tage ein.
Eine eigene Campküche und eigenes Bad hatten wir öfters, hier ist die Campküche aber komplett windgeschützt und überdacht, man fühlt sich wie "Zuhause". Für Camper mit Großeltern oder welchen die nicht unbedingt ins Zelt krabbeln wollen, gibt es zusätzlich zur Campküche und eigenes Bad auch ein Zimmer mit Doppelbett oder sogar mit 4 Betten. Es gibt auch ein See, (der sich später als Fluß rausstellt)
ein Pool,
Schaukel, Trampolin.
Au weia, ich erinnere mich dass Frank in der Schule mal als Abstieg fast gegen die Wand gekracht ist. Kaum zu Ende gedacht..
Mit dem Abstieg hat er es nicht so. Hier gibt es auch Lodges für 4 Personen und auch kleine Zimmer für 2.
Abends gehen wir spazieren im Mondschein, setzten uns am Pool und spielen mit den 33 Katzen. (Korrekt 33, richtig gelesen)
Wenn es ganz dunkel wird, machen wir unser Feuerchen. Vorher gab es Steak.
Nach einigen Tagen fahren wir, um Thomas und Tipi in Kapstadt zu treffen.
In Kapstadt fahren wir erstmal zu Land Rover, Frank möchte sich um die Klima kümmern. In der Nähe gibt es ein Einkaufszentrum, und wir fahren hinein. Schnell merken wir, dass wir mitsamt Reifen auf dem Dach eine Höhe von etwas mehr als 2,40 m haben. Wir können nirgends reinfahren. Zwar ist der Parkplatz den ich ausgesucht habe auf den Dach, aber an den Schranken sind Höhenbegrenzungen. Wir stehen blöd da, hinter uns sind Autos, zurückfahren geht nicht, hinein auch nicht. Da kommt ein Security Typ und schlägt vor über den hohen Bordstein auf den Parkplatz zu fahren. So haben wir kein Ticket. Er sagt, ihr drückt den Button, hab mein Tagesticket verloren und zahlt nur 5€. Cool gelöst, Gottseidank hatte heute der Typ Dienst. An der Ausfahrt gab es keine Höhenbegrenzung. Was machen wir nach der anstrengenden Nummer? Natürlich Sushi essen, was sonst. Typisch kaum sind wir in der Zivilisation, holt uns die Sucht nach Sushi ein.
Wir treffen Thomas und Tipi in Kraifontein bei African Overlander. Barbie und Lilly sind erstmal wieder vereint.
Hier auf der African Overlander Farm, kommen viele Autos aus aller Welt an die eine Afrika Reise machen. Duncan, verschifft, lagert auch Autos ein, und bietet auch günstige Langzeitmietpakete. Duncan und Ellie, die Besitzer, beide Europäer, sind total nett, hilfsbereit und haben tolle Tipps für Reisende.
Am ersten Abend quatschen wir in dem Social Area Kontainer, (der heißt wirklich so). Wir trinken zu viel aus der Kopfwehflasche, ich bereue es am nächsten Tag. Trinkfest bin ich immer noch nicht. Am nächsten Tag verabschiedet sich mein Handy und ich muss mir eine neues besorgen.
Dafür bleibt die Campküche am nächsten Abend kalt, wir fahren zum Italiener. Der entpuppt sich als Geheimtipp, die Pizza ist köstlich.
Ein Abend später fahren wir mit Uber nach Hout Bay. Tolle Location am Strand mit weißen Sand,
nur das Sushi schmeckt nicht so gut wie es aussieht.
Dann halt im Sonnenuntergang ein wenig rumlaufen und den Abend genießen.
Wir versumpfen abends in eine Bar aber den gestrigen Abend beim Italiener können wir nicht toppen, weder mit dem Essen oder der Stimmung.
Nach wenigen Tagen trennen sich unsere Wege. Wir treffen uns mit Mark, der ursprünglich gar keine Zeit hatte und es doch spontan möglich gemacht hat. Tom und Tipi fahren kurz zur Garden Route, wir sehen uns Kapstadt mit Mark an. Dazu mehr im nächsten Beitrag
Eingestellt von Alina-Frank 09:26 Archiviert in Südafrika
Ich stimme zu. Der Sonnenuntergang ist bis jetzt der beste. Was für eine Farbe. MEGA!!!
Und bzgl. der Sucht nach Sushi kann ich nur sagen ...... womit? Mit Recht! hmmmmmmm lecker.
??
von Scholdi